Die PD ist DER Zentrierungsparameter beim Einarbeiten der Brillengläser in deine Fassung! – DAS Maß, das aus guten Brillengläsern eine gute Brille macht.
“Normalkunden” sind mit Standardwerten der meisten individuellen Trageparameter gut bedient
In den letzten Beiträgen haben wir mit dem Hornhautscheitelabstand, dem Fassungsscheibenwinkel und der Vorneigung drei individuelle Trageparameter vorgestellt, die von Brillenträger zu Brillenträger und von Fassung zu Fassung unterschiedlich sind. Optiker, die diese Größen vermessen und sogar bei Einstärkengläsern bei der Ermittlung der richtigen Brillenglasstärke und beim Einarbeiten der Gläser in die Fassung berücksichtigen, sind wirklich mit allen Wassern gewaschen. Die meisten Optiker aber tun das nicht und arbeiten stattdessen mit Standardwerten – und wer mit seiner Fehlsichtigkeit unterhalb von +-5 Dioptrien bleibt und mit Sehanforderungen, Gesichtsanatomie und ausgewählter Brillenfassung nicht allzu weit aus dem Rahmen fällt, hat auch so sehr gute Chancen, zu einer gut funktionierenden Sehhilfe zu kommen. Günstiger und genauso gut fährst du dann allerdings, wie auch die Stiftung Warentest 2014 feststellte, beim Online-Kauf – zum Beispiel mit Brillengläsern von EYEGLASS24.
Aber die Pupillendistanz ist essentiell
Dagegen ist die Pupillendistanz kein Sahnehäubchen, sondern DER Zentrierungsparameter schlechthin – den sollte nun wirklich jeder Optiker messen und beim Einschleifen der Gläser beachten (auch EYEGLASS24 tut das selbstverständlich). Die Pupillendistanz ist der Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden Pupillen. Als PD ist sie gewöhnlich im Brillenpass vermerkt. Noch besser ist die Angabe von getrennten Pupillendistanzen für das rechte und linke Auge: Dann wird jeweils von der Mitte der Nasenwurzel gemessen. So lassen sich auch die kleinen Unregelmäßigkeiten berücksichtigen, die fast jedes Gesicht aufweist.